Credits:
Categories: Performance Art, Installation,Food Art, Art as Research
Date: 18.Dez.2018
Location: AIL, Vienna, Austria
Concept: SelfSightSeeing Company
Curator: Lucie Strecker, Klaus Spiess, Jens Hauser
Costumes & Installation: SelfSightSeeing Company
Performance: Itshe & Io, Kristina Foggensteiner, Rosalinda Vogelgesang, Julia Maria von Franz
Food creation: Io Tondolo, Felix Vidensky
Production: Brut im AIL, Junkers Buero, Andrea M. Junker
Collaborators:
Holy Spirit: Felix Vidensky
Interactive installations: Stefan Petzl
HOT Media art: Cassandra Cash / ruthless post design: the office of nothing personal
Darkroom music: DJ Suki the Bear
Technical Support: Christopf Manns, Michael Habla
Vinebar: Weingut Karasek
Art as Research: Brigitte Marschall, Universität Wien
Testotoxic
Die interdisziplinäre Performance-Installation „Testotoxic – Intervention into Masculinity “ untersucht durch die Einnahme von Testosteron anregenden Nahrungsmitteln, Bewegungssequenzen und Balzgesängen hegemoniale Männlichkeit und Hypermaskulinität in hetero und homonormativen Räumen. Über den eigenen Körper entwerfen, verfremden und vervielfältigen die Performer Itshe & Io maskuline Identitäten. Begleitet wurden Sie von einer Sound-Performance von Kristina Foggensteiner und von Kochkünstler und Substanzenforscher Felix Vidensky mit einer kontinuierlichen Spezialdiät, welche die körpereigene Testosteronproduktion anregen sollte. Der Abend im AIL – Angewandte Innovation Lab im Rahmen des Symposiums Applied Microperformativity, zeigte den aktuellen Stand des künstlerischen Forschungsprozesses und lud Besucher_innen ein Teil des “testotoxischen” Experiments zu werden. Serviert wurden Testosteron stimulierende Gerichte begleitet von performativen Interventionen umrandet von interaktiven Objektinstallationen von Stephan Petzl.
„Mein Körper, meine Zellen sind der beispielhafte politische Körper, ein öffentlich- privater Raum, …“
(Paul B. Preciado)